Was macht ein Futsalball aus?
Futsalbälle unterscheiden sich vor allem in der Größe und in ihrem Rücksprungverhalten von Rasenbällen. Ein „normaler“ Fußball ist für den Einsatz auf weichem Rasenboden konzipiert worden, daher kennzeichnet diesen auch sein aggressives Rücksprungverhalten aus. In Kombination mit einem harten Hallenboden wird der sonst so geliebte Rasenfußball zu einem schier unkontrollierbarem „Flummi“ und ein flüssiges Spiel ist kaum möglich.
Um das auszugleichen, gibt es den Futsal-Fußball samt seines deutlich reduzierten Rücksprungverhaltens. Der Futsalball läuft ruhiger über den Hallenboden, die Ballannahme ist somit einfacher und fehlerverzeihender und das Spiel wird insgesamt dynamischer und schneller. Bei geschulten Spielern „klebt“ der Ball förmlich am Fuß.
Man kann sagen, dass ein Futsalball, ein speziell für die Halle optimierter Ball ist. Dies ist sogar im Regelwerk festgelegt: Futsal Bälle dürfen aus einer Fallhöhe von zwei Metern nach dem ersten Aufprall nicht weniger als 50 cm und nicht mehr als 65 cm aufspringen.
Ein Futsalball ist in etwa genau so schwer (410-440 g.) wie ein „normaler“ Fußball. Allerdings ist der Umfang des Futsal Spielgerätes (62-62 cm) im Vergleich zu einem herkömmlichen Fußball in der Größe 5 (68-69cm) deutlich kleiner.
Nach Leder und Kunststoff ist derzeit Polyurethan das Material der Wahl. Es garantiert eine hohe Strapazierfähigkeit und verhindert eine Wasseraufnahme. PU ist abriebfest und scheuerfest, zudem lösen sich die einzelnen Schichten nicht voneinander ab. Moderne Fußbälle aus Polyurethan verfügen dazu über beste Flug- und Spieleigenschaften.
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